Kartoffelanbau der Familie Kießling in Plösen bei  Münchberg

Bei diesem Bild sieht man gut die Reihen in denen die Kartoffeln gepflanzt werden,

so kann man auch im Wachstum mit schmalen Reifen das Feld befahren ohne die Kartoffeln zu schädigen.



Sie liegen in sogenannten Dämmen damit sich die Erde schneller erwärmt.

Hier sieht man das sich die Reihen durch das Kraut schon fast geschlossen haben…

Sie beginnen zu blühen.



Hier kann man durch den farblichen Unterschied gut erkennen wer die“alte“ Pflanzkartoffel war.

Sie ist nicht mehr genießbar. Wenn das Kraut gesund bleibt, es in regelmäßigen abständen genügend

Niederschlag gibt und genügend Nährstoffe im Boden sind wachsen die Kartoffeln recht schnell.

Durch z.B. Trockenstress aber auch zu viel Wasser im Boden kann die Kartoffel erheblichen Schaden nehmen.

 



Wie auf den Bildern zu sehen müssen wir unser Kartoffelfeld immer mit einem „Weidezaun“ vor Wildschweinen schützen,

die auch zu gerne ein paar Knollen erwischen würden. Da die Schäden aber immer Katastrophal waren gibt es keine Alternativen zum Zaun.

Wenn dann Richtung Herbst das Kraut abstirbt ist die Kartoffel erntereif. Sie werden nach und nach mit einem

Kartoffelvollernter aus dem Boden geholt. Dann wird möglichst schonend die Erde weggesiebt, per Hand

Erdbrocken und Steine aussortiert und im Anschluss über Förderbänder in den Buncker befördert.

Ist der bis zum Rand gefüllt wird wieder möglichst sorgsam der Buncker auf einen Kipper übergeladen.

Von dort aus kommen sie dann in den Kartoffelkeller wo wir sie Belüften können, sie vor Frost geschützt sind,

und wir sie bei bedarf sortieren und für den Kunden abpacken können.

 

 

 

 

 

 

Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von dem unvergleichbarem Geschmack der regionalen Kartoffel.

 

Ort: Milchtankstelle Meierhof